Rheinhessen. Unsere wunderschöne Heimat ist reich an Geschichte und Tradition, wertvoller Natur und tollen Menschen. In Deutschlands größtem Weinanbaugebiet leben rund 600.000 Menschen. Circa 96.000 davon benötigen eine Hörhilfe.
Im Bereich der Hörgeräteversorgung herrscht dennoch ein großes Defizit.
Knapp 40% der Personen mit einer Hörschwäche tragen keine Hörhilfe.

Gründe dafür sind vielseitig. Zumeist fällt den Betroffenen gar nicht auf, dass das Hören nachgelassen hat, da dies eine Entwicklung über einen langen Zeitraum ist. Oftmals besteht auch ein gewisser Scham davor, ein Hörgerät zu tragen.
Viele Menschen wissen nicht, dass es zahlreiche unterschiedliche Systeme gibt, die teilweise fast unsichtbar sind. Diese Hochleistungsgeräte sind wahre Technikwunder, mit denen erstaunliche Verbesserungen des Hörens erzielt werden können.

Der Hörsinn ist einer unserer wichtigsten Sinne. Er ermöglicht die Orientierung, spielt eine entscheidende Rolle für unser Gleichgewicht. Auch die Wahrnehmung von Gefahren – zum Beispiel im Straßenverkehr – wird weitgehend durch das Hören übernommen. Vor allem aber ist ein gutes Gehör maßgeblich für unsere Kommunikation. Gerade diese soziale und emotionale Ebene macht ein einwandfreies Hören so wichtig: im Beruf, aber auch im Kreise von Familie und Freunden.
Gut Hören und Verstehen ist ein wichtiges Stück Lebensqualität.
Wer einmal optimal ausgestattet ist, stellt sich häufig die Frage, wie er vorher ohne diese Hilfen zurecht gekommen ist.

Die Initiative „Rheinhessen hört besser“ ist ein Zusammenschluss diverser hörakustischer Betriebe mit einer hohen fachlichen Ausbildung und Kompetenz.
Das Ziel: die Bewohner in Rheinhessen mit dem bestmöglichen Hören zu versorgen.

Initiative „Rheinhessen hört besser“ –
denn wer in einer schönen Umgebung wohnt, soll diese auch vollkommen wahrnehmen.